Chris­tia­ne Laabs

Jahr­gang 1972 – geschie­den – 3 leib­li­che Kin­der – Pfle­ge­mut­ter von 4 Kin­dern mit FASD – Erzie­he­rin – Sprech­erzie­he­rin – Trau­ma­päd­ago­gin.

Mei­ne FASD-Vita

Mein ers­ter Beruf ist Bio­lo­gie­la­bo­ran­tin. Durch die Erzie­hung mei­ner Kin­der kam ich dann zu einem neu­en Beruf. Zunächst als Tages­mut­ter und Bereit­schafts­pfle­ge­mut­ter, dann als Dau­er­pfle­ge­mut­ter. Um für all das gerüs­tet zu sein, mach­te ich noch eine Aus­bil­dung zur Erzie­he­rin, sowie Zusatz­aus­bil­dun­gen in Sprach­er­zie­hung, Moto­päd­ago­gik und Reli­gi­ons­päd­ago­gik, sowie Trau­ma­päd­ago­gik.

Ich woh­ne im länd­li­chen Schles­wig-Hol­stein in der Nähe von Rends­burg in einem gro­ßen, alten Rest­hof.

Seit 2014 leben gleich 4 Kin­der mit FASD mit mir und mei­nen Kin­dern dort. Pfer­de, Hun­de und Kat­zen run­den das päd­ago­gi­sche Ange­bot ab.

Von den Kin­dern mit FASD sind eini­ge mitt­ler­wei­le aus­ge­zo­gen. Dadurch erle­be ich mit, wel­chen Schwie­rig­kei­ten Erwach­se­ne mit die­ser Behin­de­rung  aus­ge­setzt sind und wie wenig adäqua­te Hil­fen es gibt.

In mei­ner Frei­zeit arbei­te ich als Schul­be­glei­tung, in der ambu­lan­ten Betreu­ung und als sozi­al­päd­ago­gi­sche Fami­li­en­hil­fe. Zusätz­lich bin ich 1. Vor­sit­zen­de im Pfle­ge­el­tern­ver­ein Rends­burg-Eckern­för­de.

Der Umgang mit Men­schen und das lebens­lan­ge von­ein­an­der Ler­nen trei­ben mich an.

FASD in den Köp­fen Ande­rer erleb­bar machen und so zum Ver­ständ­nis des Bedarfs bei­tra­gen zu kön­nen, das ist mein Ziel.

Sie kön­nen mich unter errei­chen.


Alle Mit­strei­ter des Akti­ons­bünd­nis­ses.