„Endlich 18!“ heißt es ja so schön…Aber wenn Sie sich fragen, wie man denn jetzt alles regeln soll, was bis jetzt schon schwierig war, dann könnte ich Sie bei dieser Herausforderung unterstützen.
Die Änderungen, die sich durch den Status der Volljährigkeit ergeben, und der auch die Auseinandersetzung mit Behörden, Einrichtungen und Fachleuten der sozialen Arbeit sehr prägt, sind für alle Beteiligten noch herausfordernder, als sie bei Kindern und Jugendlichen schon sind. Nach vielen Gesprächen mit Angehörigen tauchten hinter den oft großen individuellen Unterschieden allgemeine Prinzipien auf, die sich bei den wiederum verschiedenen Beratungen als gute Orientierung erwiesen. Es ließ sich bald immer etwas Helfendes entwickeln. Manchmal war es nur Bestätigung und Bestärkung der eigenen Wahrnehmung in den jeweiligen Situationen, die jemand wieder Mut gemacht hat, manchmal waren es auch handfeste Tipps, manchmal beides bis hin zu Begleitungen bei wichtigen Terminen. Die gemachten Erfahrungen, auch die schlimmen, waren dann doch zu was gut.
- Wie geht man mit der Einsicht um, dass man nach Jahren besonderer Anstrengungen nicht mehr angesagt ist? Was macht die Zerknirschung ob der eigenen Hilflosigkeit mit jemand?
- Wie schafft man es, nicht vor Wut zu platzen, wenn man schon wieder nur aufgefordert wurde, sein Kind doch endlich mal loszulassen?
- Wie findet man Lösungen für rechtliche Fragen oder bei Strafverfahren?
- Wie schafft man den Betroffenen eine finanzielle Grundlage?
Sind Sie selbst in einer ähnlichen Situation, biete ich Ihnen Unterstützung an.
So laufen die Beratungen ab:
- Das erste Gespräch bleibt weiterhin eine ehrenamtliche Hilfe.
- Für weitere Gespräche, konkrete Hilfen und Begleitungen verhandeln wir ein Honorar. Das Honorar orientiert sich an den vorhandenen Hilfeleistungen und Ihren finanziellen Möglichkeiten.
- Wir finden zu Beginn heraus, ob es in Ihrem Fall die Möglichkeit gibt, meine Hilfen bei der Durchsetzung von Bedarfen und deren Beantragung über das persönliche Budget zu finanzieren.
- Wir analysieren Ihren Fall und bauen eine individuelle Beratungsstrategie für Sie auf.
An wen richten sich die Beratungen und welche Inhalte werden geklärt
Nicht nur erwachsene Menschen mit FASD, deren Eltern oder kümmernde Angehörige können einen fachlichen Rat gebrauchen, zunehmend fragen auch ErzieherInnen, SozialarbeiterInnen, BetreuerInnen nach Rat, nachdem sie erfahren haben, dass sie einen Menschen mit FASD begleiten. Die Fragen kreisen um die vielen Begriffe, die einem im Laufe der Zeit begegnen:
- Habe ich alle Ansprüche, die sich aus der Diagnose ergeben?
- Gab es daraufhin eine fachlich fundierte Bedarfsermittlung, und war die Bewilligung des
Fachamtes ausreichend? - Sind Sie mit einem Widerspruch überfordert?
- Was sagt die Soziale Gesetzgebung (SGB).
- Gibt es einen SBA (Schwerbehindertenausweis) mit einem GdB über 50%, braucht es
Merkzeichen? - Wo und mit welcher Begründung beantrage ich sowas überhaupt?
- Wie klappt es mit dem Wohnen, dem Geld, Ausbildung, Arbeit oder Beschäftigung.
Schon mal was von Teilhabe gehört? - Persönlichem Budget oder Alltagsassistenz?
- Wäre eine gesetzliche Betreuung hilfreich?
- Wer kümmert sich um die Gesundheitssorge?
- Gibt es evtl. Pflegebedarf und wie bekomme ich den entsprechenden Pflegegrad?
- Und wie steht es um die sog. Compliance?
- Was tun, wenn sie für nichts wirklich reicht?
- Gibt es ein wissendes Umfeld? Gab es schon Kontakte mit der Justiz?
- Wer geht mit, wenn man nicht richtig versteht, welche Konsequenzen drohen?
- Nicht zuletzt, wie steht es um die Selbstfürsorge bei all dem Stress?
Welche Finanzierungshilfen gibt es für Beratungen
Menschen aus Hamburg und Umgebung steht diese Variante zur Verfügung:
Die EUTB (Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung) wurde verlängert und kann weiterhin von allen kostenlos in Anspruch genommen werden. Mit der EUTB unter dem Dach der Lebenshilfe und der DGSP (Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie) in Hamburg, habe ich die Vereinbarung, dass sie mich dazu holen, wenn der Verdacht auf FAS besteht, oder schon diagnostiziert wurde.
Seminare und Fachvorträge
Auch als Referent für Veranstaltungen und Peerberater rund um das Theme FASD stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
- Fortbildungen
- Fachtagungen
- Fachhochschulen
- Universitäten
- Sozialen Einrichtungen
- Kostenträgern
- Krankenkassen
- Betreuungsstellen und ‑vereine
- Polizei
- Justiz
Für Anfragen schreiben Sie mir eine Email an .