WDR 5: FASD – Ein Vater kämpft für seine Kinder

Am 5. Mai strahl­te der WDR in seiner Reihe „Neu­gier genügt“ einen Bei­trag von Uli Win­ters zu FASD aus.

Dort ist ein aus­führ­li­ches, sehr per­sön­li­ches Inter­view mit unse­rem Mit­strei­ter Udo Beis­sel ent­hal­ten: über seine Geschich­te und die seiner Söhne – über Mut und Schuld und über die wilden 90er Jahre und ihre Folgen.

Aus der Pro­gramm­an­kün­di­gung der Sen­dung

Die frühen 90er Jahre erlebt Udo Beis­sel in Ham­burg als eine wilde Zeit des Auf­bruchs. Er lernt Bet­ti­na kennen, sie bekom­men zwei Söhne. Aber Bet­ti­na ist über­for­dert, glei­tet in den Alko­hol ab, die Bezie­hung zer­bricht. Was bei den Söhnen zunächst nach den nor­ma­len Pro­ble­men puber­tie­ren­der Tren­nungs­kin­der aus­sieht, wächst Udo zuneh­mend über den Kopf. Als er – viel zu spät – auf die Dia­gno­se FASD stößt, beginnt sein zäher Kampf für Julius und Linus. Die Fetale Alko­hol Spek­trum Stö­rung (oder Feta­les Alko­hol­syn­drom) ist eine Folge des Alko­hol­kon­sums wäh­rend der Schwan­ger­schaft. Die Folgen beein­träch­ti­gen das gesam­te Leben, dabei liegen die größ­ten Pro­ble­me oft in der Bewäl­ti­gung des nor­ma­len All­tags.


Der Bei­trag ist nicht mehr auf den Web­sei­ten des WDR zu finden, daher stel­len wir das Inter­view hier zur Ver­fü­gung: